... und wir haben hier den letzten Ferientag, ich bin zu Hause, denke gerade an den Me-Made-Mittwoch von Cat und ...
... ja ich hab mich vor ein paar Tagen fotografieren lassen. Nicht heute, denn das Wetter schreit hier geradezu nach Kakao und kuschligem Hauskleid, aber am Ostersonntag von einem Hobbyfotografen, der zwar nicht gesehen hat, dass mein Saum vom Unterrock vorlugt, aber es geschafft hat, bei der Kälte und dem Mistwetter ein verkrampftes Modell etwas aus der Reserve zu locken.
Der Aktion gemäß hab ich mich ein bisschen sonntagsfein gemacht, dazu die wärmsten Stiefel, die ich habe ... ich mag ja Kontraste.
Die dicke Fleecejacke kennt Ihr schon, außen besticktes Fleece, innen ein Futter aus beigem Fleece, so dass sie richtig kuschlig warm ist. Dazu hier nicht sichtbar eine relativ lange Zipfelkapuze.
Das Kleid sollte mal ein festliches Sommerkleid werden, ärmellos und oben mit Wickeleffekt. Der Jersey ist aus ungleich dicken Fäden und hat dadurch etwas besonderes. Aber er war zu dünn und lässt mir zu viel durchscheinen, also kam aus dem gleichen Stoff ein Top dazu und ein Unterziehrock mit schöner breiter schwarzer Spitze.
Aber auch so gefiel mir das Oberteil nicht so richtig, es ist mir für meine Oberweite zu glatt. Außerdem ist es ja nicht immer warm genug. So kam die Wickeljacke aus einem schwarzen Nicky, der eher edel wie Samt aussieht, noch dazu. Und fertig war das Outfit, jetzt fühle ich mich wohl darin.
Und Spaß gemacht hat es, über den eigenen Schatten zu springen und sich mal nicht nur hinter der Kamera zu verstecken.
trollkleid
Kreatives mit Nadel und Faden
Mittwoch, 11. April 2012
Freitag, 20. Januar 2012
Ziemlich lange ...
... hab ich hier nichts gepostet. Aber was soll ein Nähblog ohne Fotos, die ich nicht bearbeiten kann, weil mein Computer streikt. Ausführlicher dazu hab ich in meinem Quasselblog geschrieben.
Aber in der Zwischenzeit hab ich ein bisschen genäht, viele Ideen im Kopf gesammelt und meine selbstgenähten Sachen fleißig ausgeführt, nicht nur mittwochs...
Bald gibt es wieder mehr von mir, auch den Bericht zu den abgebrochenen Weihnachtskleidern und Fotos vom Ersatzkleid.
Aber in der Zwischenzeit hab ich ein bisschen genäht, viele Ideen im Kopf gesammelt und meine selbstgenähten Sachen fleißig ausgeführt, nicht nur mittwochs...
Bald gibt es wieder mehr von mir, auch den Bericht zu den abgebrochenen Weihnachtskleidern und Fotos vom Ersatzkleid.
Mittwoch, 14. Dezember 2011
Me-Made-Mittwoch 14.12.2011
Diesmal hab ich doch mal was Neues zu zeigen. Derletzt hatte ich meine Orangephase und neben diversen Buchhüllen und Beutelchen als Geschenke sowie der Verlängerung der Ärmel der heißgeliebten Fleecejacke des großen Trollmädchens entstand dieser Cordrock nach meinem recht oft genutzten Ottobreschnitt. Nicht zu sehen sind die Taschen, die ich diesmal eingenäht habe. Beim nächsten Foto ... versprochen.
Ob ich das Shirt schon einmal gezeigt habe, weiß ich gar nicht. Es ist eins aus meiner Standardgarderobe aus Jersey vom Stoffmarkt, schon vor längerer Zeit mal erfolgreich erwühlt.
Was die anderen heute zeigen, sehr Ihr wie immer bei Catherine.
Und ich eile jetzt schnell an meinen Zuschneidetisch ... meine beiden Trolle sollen auch wieder was selbstgenähtes unter dem Weihnachtsbaum finden.
Ob ich das Shirt schon einmal gezeigt habe, weiß ich gar nicht. Es ist eins aus meiner Standardgarderobe aus Jersey vom Stoffmarkt, schon vor längerer Zeit mal erfolgreich erwühlt.
Was die anderen heute zeigen, sehr Ihr wie immer bei Catherine.
Und ich eile jetzt schnell an meinen Zuschneidetisch ... meine beiden Trolle sollen auch wieder was selbstgenähtes unter dem Weihnachtsbaum finden.
Dienstag, 13. Dezember 2011
Weihnachtskleid Sew Along Teil 4
Hm ... ich muss zugeben, ich hab zwar einiges gemacht in den letzten 2 Wochen, aber so richtig gut vorwärts bin ich nicht gekommen.
Da waren Plätzchen zu backen, diverse Aufräumaktionen dran, 48 kleine Säckchen zu füllen, Trollkinder mit kleinen großen Sorgen zu trösten und doch an das eine oder andere Weihnachtsgeschenk zu denken. Und wenn dann mal Zeit war, hab ich am Probekleid gesessen.
Kleiner Rückblick: Ich habe aus zwei Schnitten für ein Etuikleid einen gebastelt. Da mir der Wollstoff zu wertvoll ist, um als TfT zu landen, ich aber in der Regel zu faul bin für später nutzlose Probekleider, hab ich ein Probekleid aus Jeans zugeschnitten. Obwohl der obere Teil nach einem bisher recht gut sitzemdem Kleid genäht war, habe ich merken müssen, wie unterschiedlich doch die gleichen Abnäher bei anderen Stoffen sitzen. Nicht nur einmal hab ich sie versetzt (vielleicht hat die Schwerkraft inzwischen auch ihren Anteil daran gehabt), wieder aufgetrennt, aus der geraden Naht einen leichten Bogen gemacht, den Abnäher noch ein wenig spitzer zulaufen lassen zur Brust hin. Es war alles andere als leicht, bei größerer Oberweite aus etwas festerem Stoff keine Tütenform werden zu lassen.
Als die Abnäher endlich an der richtigen Stelle zu sein schienen, kam mir das Vorderteil etwas trist vor. Schließlich soll es ja auch ein tragbares Kleid werden. So bekam das Kleid vorn einen lange Reißverschluss eingesetzt, so lange die Seitennähte noch offen waren. Dafür fiel der verdeckte Reißverschluss im Rücken weg. Jetzt ist das Kleid gerade rundherum geschlossen und ich bin derzeit mit der Passform zufrieden.
Aber nur derzeit ... und an diesem Wort "derzeit" hängt es. Die Trolljente hat derzeit Maße, die nicht langfristig ihre Maße sind. Und ein gefüttertes Kleid aus Wollstoff lässt sich nun wahrlich nicht so leicht enger nähen. Dazu kommt, dass ich dieses Kleid selber zum Fest gar nicht anziehen will, es wäre mein Geschnek an mich selbst geworden. So habe ich beschlossen, dass ich mich vorerst eher auf das Jeanskleid konzentriere und meine Zeit in dessen Gestaltung stecke, da ne Applikation, da ne Ziernaht ... eben alles etwas flotter gestalten. Und im Januar ist meine vorgezogene Fastenzeit, danach kann ich das ungefütterte Jeanskleid enger nähen und dann ist das Kleid aus dem Wollstoff dran, der Winter wird dann wohl noch nicht vorbei sein.
Dafür kann ich jetzt noch beruhigt und mit weniger Druck weiter Plätzchen baclen und kosten und naschen ...
Und wer alles fleißiger war als ich, das seht Ihr hier bei Catherine.
Da waren Plätzchen zu backen, diverse Aufräumaktionen dran, 48 kleine Säckchen zu füllen, Trollkinder mit kleinen großen Sorgen zu trösten und doch an das eine oder andere Weihnachtsgeschenk zu denken. Und wenn dann mal Zeit war, hab ich am Probekleid gesessen.
Kleiner Rückblick: Ich habe aus zwei Schnitten für ein Etuikleid einen gebastelt. Da mir der Wollstoff zu wertvoll ist, um als TfT zu landen, ich aber in der Regel zu faul bin für später nutzlose Probekleider, hab ich ein Probekleid aus Jeans zugeschnitten. Obwohl der obere Teil nach einem bisher recht gut sitzemdem Kleid genäht war, habe ich merken müssen, wie unterschiedlich doch die gleichen Abnäher bei anderen Stoffen sitzen. Nicht nur einmal hab ich sie versetzt (vielleicht hat die Schwerkraft inzwischen auch ihren Anteil daran gehabt), wieder aufgetrennt, aus der geraden Naht einen leichten Bogen gemacht, den Abnäher noch ein wenig spitzer zulaufen lassen zur Brust hin. Es war alles andere als leicht, bei größerer Oberweite aus etwas festerem Stoff keine Tütenform werden zu lassen.
Als die Abnäher endlich an der richtigen Stelle zu sein schienen, kam mir das Vorderteil etwas trist vor. Schließlich soll es ja auch ein tragbares Kleid werden. So bekam das Kleid vorn einen lange Reißverschluss eingesetzt, so lange die Seitennähte noch offen waren. Dafür fiel der verdeckte Reißverschluss im Rücken weg. Jetzt ist das Kleid gerade rundherum geschlossen und ich bin derzeit mit der Passform zufrieden.
Aber nur derzeit ... und an diesem Wort "derzeit" hängt es. Die Trolljente hat derzeit Maße, die nicht langfristig ihre Maße sind. Und ein gefüttertes Kleid aus Wollstoff lässt sich nun wahrlich nicht so leicht enger nähen. Dazu kommt, dass ich dieses Kleid selber zum Fest gar nicht anziehen will, es wäre mein Geschnek an mich selbst geworden. So habe ich beschlossen, dass ich mich vorerst eher auf das Jeanskleid konzentriere und meine Zeit in dessen Gestaltung stecke, da ne Applikation, da ne Ziernaht ... eben alles etwas flotter gestalten. Und im Januar ist meine vorgezogene Fastenzeit, danach kann ich das ungefütterte Jeanskleid enger nähen und dann ist das Kleid aus dem Wollstoff dran, der Winter wird dann wohl noch nicht vorbei sein.
Dafür kann ich jetzt noch beruhigt und mit weniger Druck weiter Plätzchen baclen und kosten und naschen ...
Und wer alles fleißiger war als ich, das seht Ihr hier bei Catherine.
Freitag, 2. Dezember 2011
Resteverwertung alle Jahre wieder
Aus alt mach anders...
... heißt doch eine Rubrik unter Nähbloggerinnen, auch wenn ich nicht weiß, wer sie initiiert und wann dazu gepostet wird. Ich fand es heute passend, auch wenn unser Kalender nicht erst das erste Mal gefüllt wurde.
Es war einmal eine große Kiste mit getragenen, aber doch entweder zu sehr abgewetzten oder zu klein oder zu eng oder zu weit gewordenen Cordhosen, darin auch der Jugendweiheanzug des Vaters meiner Kinder, Röcke aus meiner frühen Jugendzeit ... eben lauter Teile, an denen für eine Hobbyschneiderin noch verwertbare Stellen waren. So einige Umzüge hat diese Kiste auch schon mitgemacht, es war nie Zeit, sie richtig auszusortieren.
Und als dann die ersten Kinderhosen reif für diese Kiste gewesen wären, wurde es höchste Zeit, darin mal wieder Platz zu schaffen.
Alle warmen Farben durften sich auf dem Nähtisch aufreihen, passend dazu noch ein paar gemusterte Baumwollstoffreste, die ich auf den Cord steppte. Einmal mit der Overlock über den oberen Rand, beim Zusammennähen eine Cordel mit eingefasst und fertig waren 24 Säckchen.
Vier Jahre später dann das gleiche noch einmal, auch das kleine Trollkind wollte jeden Tag ein Säckchen öffnen.
Zahlen kannte er noch nicht, die wurden einfach weggelassen. Geöffnet oder besser abgepflückt wird jeden Tag einmal von unten nach oben und wer am Mittag nicht mehr weiß, ob er am Morgen schon genascht hat, muss eben die restlichen Säckchen abzählen.
Da wir keinen Platz haben, eine Leine in der Wohnung zu spannen, fässt die Trolljente beim Zubinden der Säckchen einfach einen Tampen mit und der hängt über der Tür. Jedes Kind hat dann seine Seite, die rechte hat leider nicht mehr mit auf's Bild gepasst, unser Flur ist für solche Fotos zu schmal.
... heißt doch eine Rubrik unter Nähbloggerinnen, auch wenn ich nicht weiß, wer sie initiiert und wann dazu gepostet wird. Ich fand es heute passend, auch wenn unser Kalender nicht erst das erste Mal gefüllt wurde.
Es war einmal eine große Kiste mit getragenen, aber doch entweder zu sehr abgewetzten oder zu klein oder zu eng oder zu weit gewordenen Cordhosen, darin auch der Jugendweiheanzug des Vaters meiner Kinder, Röcke aus meiner frühen Jugendzeit ... eben lauter Teile, an denen für eine Hobbyschneiderin noch verwertbare Stellen waren. So einige Umzüge hat diese Kiste auch schon mitgemacht, es war nie Zeit, sie richtig auszusortieren.
Und als dann die ersten Kinderhosen reif für diese Kiste gewesen wären, wurde es höchste Zeit, darin mal wieder Platz zu schaffen.
Alle warmen Farben durften sich auf dem Nähtisch aufreihen, passend dazu noch ein paar gemusterte Baumwollstoffreste, die ich auf den Cord steppte. Einmal mit der Overlock über den oberen Rand, beim Zusammennähen eine Cordel mit eingefasst und fertig waren 24 Säckchen.
Vier Jahre später dann das gleiche noch einmal, auch das kleine Trollkind wollte jeden Tag ein Säckchen öffnen.
Zahlen kannte er noch nicht, die wurden einfach weggelassen. Geöffnet oder besser abgepflückt wird jeden Tag einmal von unten nach oben und wer am Mittag nicht mehr weiß, ob er am Morgen schon genascht hat, muss eben die restlichen Säckchen abzählen.
Da wir keinen Platz haben, eine Leine in der Wohnung zu spannen, fässt die Trolljente beim Zubinden der Säckchen einfach einen Tampen mit und der hängt über der Tür. Jedes Kind hat dann seine Seite, die rechte hat leider nicht mehr mit auf's Bild gepasst, unser Flur ist für solche Fotos zu schmal.
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